Künstliche "Intelligenz" – dumme KI - Chat GPT - Prompts
dumme Künstliche „Intelligenz“
Immerhin: Diese Website wurde eigenhändig im Dialog (per „Prompts“) mit ChatGPT erstellt, was dem veralteten Hintergrundwissen von vor 10 Jahren wieder auf die Sprünge geholfen hat. Zugegeben: ChatGPT hat zuweilen schon ziemlichen Mist vorgeschlagen (und auf schnippische Antworten hin auch Besserung gelobt) – aber ohne ChatGPT hätte das erheblich länger gedauert.
Nicht schlecht finde ich, für eine Website, die nun responsive ist und auf dem CMS Typo3 basiert. Danke, ChatGPT! (Zwei „Webagenturen“ haben sich schleierhafterweise die Zähne ausgebissen…)
dumme KI… was Intelligenz ist – darüber kann man streiten.
KI – Künstliche Intelligenz (engl.: AI) findet derzeit massiv ihre Anwendung bei Übersetzungen und wird diesen Bereich in den kommenden Jahren verändern. Die sprachliche Qualität automatisch übersetzter Dokumente bei verschiedenen Anbietern kann man mittlerweile als sehr gut bezeichnen.
Noam Chomsky, ehem. Professor am MIT und „Vater der modernen Sprachwissenschaft“ hierzu:
„ChatGPT and its brethren are constitutionally unable to balance creativity with constraint. They either overgenerate (producing both truths and falsehoods, endorsing ethical and unethical decisions alike) or undergenerate (exhibiting noncommitment to any decisions and indifference to consequences). Given the amorality, faux science and linguistic incompetence of these systems, we can only laugh or cry at their popularity.“
https://www.nytimes.com/2023/03/08/opinion/noam-chomsky-chatgpt-ai.html
Umso wichtiger ist ein tiefes Verständnis der Funktionsweise automatisierter Übersetzungen – und somit auch ihrer „Fallen“ und Schwachstellen. KI-gestützte Übersetzung produziert sicher gute Qualität, folgt aber nach wie vor stur linguistischen Regeln, weil ihr das berühmte „Weltwissen“ fehlt – und bleibt somit „dumm“. Entbehrlich ist der menschliche Übersetzer also keinesfalls.
accent67.net besitzt profunde Kenntnisse in diesen Fachgebieten – sie reichen von der Computerlinguistik über die Verarbeitung großer mehrsprachiger Sprachdatenbanken bis hin zur Funktionsweise digitaler neuronaler, „lernender“ Netzwerke. Die akademischen Ansätze hierzu reichen zurück in die frühen 90er Jahre – die Theorien hierzu sind noch älter.
Verfasst wurden hierzu Aufsätze zur digitalen Simulation neuronaler Netzwerke zum Verständnis von Sprachverarbeitung bis hin zu Arbeiten zu einem quantitativen Ansatz zur Keyword-Extraktion aus Texten – unter anderem für das Centre for Cognitive Sciences an der University of Edinburgh.
ChatGPT misstrauen – KI nutzen
Wichtig bei der Verarbeitung und Übersetzung von – juristischen, aber auch überhaupt technischen – Fachtexten ist hierzu das Verständnis und die Nutzung dieser Erkenntnisse bei der KI-basierten Verarbeitung von Sprache.